Sanft setzt Ihr Gleiter auf dem Landefeld auf. Als Sie den Gleiter in Ihrem SERUN verlassen, erwartet Sie bereits ein Sicherheitsoffizier in einem Bodenfahrzeug. Mit etwas mißmutigem Blick heißt er Sie förmlich willkommen. Er kann wohl nicht verstehen, warum Sie diese unkonventionelle Form der Anreise gewählt haben, und nicht den einfachen Weg per Transmitter, der Sie direkt in das Sicherheitsgebäude gebracht hätte. |
Ihre PROC-Sicherheitslegitimation läßt ihn jedoch
augenscheinlich von einer Bemerkung abstand nehmen. Aber Sie haben sowieso nur Augen für die gewaltige Felskugel. Direkt vor Ihnen liegt der zentrale Sicherheitskomplex, über desssen Turmaufbau der einzige Zugang in den Para-Bunker möglich ist. Mit einem leichten Ruck setzt sich das Fahrzeug in Bewegung. Ihr SERUN meldet, seinem Standardprogramm folgend, das sie einer intensiven Sensorenabtastung unterliegen. Doch damit war in einem Hochsicherheitsbereich zu rechnen. Die Fahrt dauert nicht sehr lange und das Fahrzeug hält schließlich vor dem Gebäude, als Sie aussteigen müssen Sie den Kopf in den Nacken legen, um den grell von allen Seiten angestrahlten Para-Bunker vollständig überblicken zu können. An der Spitze des Turms ist deutlich der Brückenaufbau aus Formenergie zu erkennen, über den Sie in Kürze den eigentlichen Gefängnisbereich von PAKS betreten werden. "Vincent Garron..." - Dere Name schießt Ihnen unweigerlich durch den Kopf, als Sie nach oben blicken. Dort lag er einst, der fürchterlichste Mutant, den die Menschheit seit sehr langer Zeit ertragen hatte müssen. |
PAKS, das war die Abkürzung für "para-abnorme
kritische Straftäter", und genau das konnte man hier im Zentrum des Kraters
Herrschel vorfinden. In Kürze würden Sie jene Zelle sehen, in der Vincent Garron noch vor wenigen Wochen gelegen hatte... |