Wie wäre es, wenn man das Perry-Rhodan-Universum (nennen wir es einfach Perryversum) wirklich besuchen könnte? Sicher hat jeder von uns schon einmal diese Idee gehabt. Natürlich wäre es viel zu aufwendig, alles tatsächlich nachzubauen oder gar einen transdimensionalen Deformer zu bauen, mit dem man das Perryversum tatsächlich besuchen könnte, also müssen wir unsere Wünsche etwas einschränken.
Beginnen wir unsere Reise in Terrania. Wie man es vor einer Stadtbesichtigung tun sollte, informieren wir uns zunächst. Dazu rufen wir die Terrania-Homepage im Internet auf und schauen, was es da zu erleben gibt. Offenbar ist es im Moment nicht so günstig, Terrania aufzusuchen, denn die Zerstörungen durch die Dscherro sind immer noch sehr groß … Trotzdem kann man den Zoo schon mal begutachten, und auch ein Bild der berühmten Crest-Statue lässt sich finden.
Vom Raumhafen aus steht uns hingegen die gesamte Galaxis offen. Linientransporte ins Kristallimperum nach Arkon, oder auch ins Beddensystem zur BASIS oder gar Lepso stehen zur Auswahl. Die ganz Mutigen können auch eine Passage nach M 87 buchen …
Verlassen wir nun dieses Szenario. Schön wäre es, wenn man es tatsächlich machen könnte … und genau daran arbeiten wir! »Wir«, das ist jeder, der Lust hat, sich an dem Projekt Perryversum zu beteiligen. Man übernimmt dabei eine »Patenschaft« über einen Planeten, über ein Sternenreich oder auch nur über eine Stadt oder einen Stadtteil, ganz egal, wozu man Lust hat.
In der Gestaltung der »offiziellen« Internet-Seite der jeweiligen Ortschaften ist man dabei völlig frei, lediglich der jeweilige Vertreter der Ersten Terranerin, des Kristallimperators, oder des Rates hält dabei ein Auge auf die Seiten.
Verbindendes Element des gesamten Perryversums ist dabei der Raumhafen. Er ist auf jeder Welt vorhanden und ermöglicht das Reisen von Planet zu Planet. Natürlich hat jedes Sternenreich seine eigenen Routen, und es ist gar nicht so sicher, ob man so einfach überall hinreisen kann …
Den gesamten Aufbau des Perryversums kann man auch der Abbildung entnehmen, die das oben gesagte noch einmal grafisch umsetzt. Vielleicht ist sie nicht die beste Skizze, aber ich hoffe, der grobe Aufbau des Projektes wird ersichtlich:
Natürlich lässt sich das Projekt beliebig weit ausdehnen. Man kann eine Seite über Ferrol machen, doch das Wega-System ist groß. Neben Ferrol gibt es auch noch den Planeten Rofus, der von Ferronen bewohnt wird, und auf beiden Planeten gibt es unzählige Städte.
Es ist verständlich, dass dies kaum jemand alleine machen kann, deshalb kann man es beliebig weit aufteilen. Der Vertreter der LFT sucht sich jemanden, der die Patenschaft über das Wegasystem übernehmen will. Dieser wird sicherlich am ausführlichsten eine Homepage von Ferrol erstellen. Wenn er Rofus oder die einzelnen Städte nicht machen will oder kann, kann er durchaus dies an jemand anderes weitergeben. So bleibt für jeden, der sich am Perryversum beteiligen will, auch was zu tun, selbst, wenn der »Wunschplanet« vielleicht schon vergeben ist.
Andere Galaxien wie beispielsweise M 87 haben natürlich auch ihren Reiz. Schon seit langer Zeit sind sie in der aktuellen Handlung nicht mehr vorgekommen. Wie mag es da nun aussehen? Mit Sicherheit ein interessantes Thema …
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