tools.jpg (18104 Byte) Betrachten wir zunächst die Decken- sowie Antigravaggregate:

Abbildung eins zeigt eine Multiemitteranlage, die sowohl selbststeuernd agieren kann, als auch durch den behandelnden Arzt justierbar ist. Mit diesem programmierbarem Strahler sind zum einen feinste chirurgische Lasereingriffe möglich, als auch Paralyse- und Fesselfeldprojektionen durchführbar.

Der zweite große Aggregatblock beinhaltet eine komplette Sensordiagnostikeinheit, welche vollständige Toraxaufnahmen, als auch detaillierte Körperwertüberwachung (Atmung, Blutdruck, Herz- und Hirntätigkeit) des Patienten übernimmt.

Die Sensordiagnostikeinheit arbeitet unmittelbar mit dem in Abbildung 3 dargestellten Datendisplay zusammen. Das Display empfängt drahtlos sämtliche Werte und stellt diese grafisch, wie auch in Zahlen dar. Es ist mit einer Memory-Antigraveinheit ausgerüstet, und bleibt automatisch an der Position frei in der Luft hängen, wo es der behandelnde Arzt losläßt. Der integrierte Kleinsyntron reagiert selbstverständlich auf Spracheingabe in bezug auf die Anzeigemodi und kann außerdem neben der visuellen Darstellung auch sprachlich auf bemerkenswerte physiologische Veränderungen des Patienten hinweisen.

Neben dem Datendisplay ist die Beleuchtung des Operationsbereichs ebenfalls eine antigrav- gesteuerte Anlage (hier nicht gesondert dargestellt), welche sich selbständig einen optimalen Ort im Raum sucht um die Ärzte nicht zu behindern und trotzdem den Aktionsbereich optimal auszuleuchten.

Auch der Boden des OP's steckt voller High-Tech. Neben den redundanten Energieaggregaten, die den OP zu einem energietechnisch autarken Raum machen, enthält dieser Raum zwei stationäre Medoeinheiten. Wir sehen im hinteren Bereich die ausgefahrene Säule, die auch vollständig (siehe vorne) im Boden verschwinden kann. Diese Einheit kann selbständig in Notfällen komplizierte Operationen durchführen, aber auch einen behandelnden Arzt unterstützend zur Seite stehen. Dabei arbeitet die Medoeinheit unmittelbar mit den Sensor und Emittereinheiten des OP's zusammen. Im Aktivmodus kann der Medo bis zu sechs Multifunktionstentakelarme ausfahren und darüber hinaus Formenergiefelder erzeugen, um z.B. eine Herzdruckmassage durchzuführen.

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Neben den stationären Medoeinheiten schreibt das Protokoll für Notfallversorgungen außerdem auch einen mobilen Medorobot vor. Hier siehst Du eines der neueren Modelle, welche von einfachen intramuskulären Injektionen bis hin zu anspruchsvollen Notfallversorgungen selbständig arbeiten können.

Auch wenn es für viele Patienten noch immer ein sehr mulmiges Gefühl verursacht, von einem Medoroboter behandelt, oft sogar regelrecht aufgeschnitten zu werden, vertrauen heute, vor allem in entlegenen Bereichen der Milchstraße oder an Bord von kleinen Raumschiffen, völlig auf die kleine Spezialisten, die täglich im Alleingang hunderten von Wesen das Leben retten.

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